Städtische Nachricht

Eröffnungsfeier des Bürgerheim-Neubaus
Ein Erinnerungsgarten für Demenzkranke


Irene Lorenz und Dieter Krüsch Unter den Gästen, die sich im alten Speisesaal versammelten, befanden sich neben vielen Stadträten unter anderem auch Landrat Walter Schneider, Agnes Christner, Dezernentin des Städtetages, Charlotte Schirrmacher, Heimbeiratsvorsitzende, Jörg Lutz, Bürgermeister von Grenzach-Wyhlen, der Bauleiter Sven Irmscher, und Erik Fiss, Leiter der Hochbauabteilung bei der Stadtverwaltung.

Spatenstich für den Neubau, der die erste Phase des Neu- und Umbaus des Bürgerheims war, war am 9. September 2009. Die zweite Phase wird in Bälde beginnen. „Nun ist es fertig. Es war ein gutes, kooperatives Zusammenarbeiten, dabei muss ich vor allem auch Herrn Irmscher anschauen“, so Irene Lorenz. „Kundenbedarf und Notwendigkeit standen im Vordergrund, aber auch die Finanzierbarkeit musste beachtet werden.“

Dieter Krüsch erklärte wie der Neubau mit dem Bestand zusammengeführt wurde: „Wir haben ein modernes der heutigen Architektur entsprechendes Gebäude geschaffen.“

Amtsleiterin Cornelia Rösner Die beiden Betriebsleiter dankten insbesondere der Stadtverwaltung, die als Träger des Bürgerheims durch eine Kapitalerhöhung 1,8 Millionen Euro an zusätzlicher Finanzierung möglich gemacht hatte. Die für die erste Phase kalkulierten 6,6 Millionen Euro konnten nunmehr auch eingehalten werden, obwohl man seit dem Jahr der Kalkulierung mit zehn Prozent Preissteigerung rechnen muss.

Der Landkreis Lörrach, mit dem die Größe und die Platzzahl abgesprochen wurden, unterstützte das Projekt mit 707.000 Euro. Landrat Walter Schneider, der eine Wappenscheibe des Landkreises Lörrach als Geschenk überreichte, erklärte hierzu: "Städte und Landkreis sitzen bei der Pflege in einem Boot.“ Und Oberbürgermeister Eberhard Niethammer ergänzte: "Die Städte leisten hier einiges und das ist nicht selbstverständlich.“

Cornelia Rösner, Leiterin des Amtes für Familie, Jugend, Senioren und Soziales, überreichte in ihrer Funktion als Vorsitzende des Fördervereins Bürgerheim ein geldgeschenk in Höhe von 5000 Euro und einen Korb mit "Nervennahrung“.

Architekt Michael Balint übergibt den Schlüssel an Irene Lorenz. Irene Lorenz dankte namentlich auch verschiedenen Rheinfelder Künstlern, die das Bürgerheim für Ausstellungen nutzen oder dem Bürgerheim Geschenke machten, wie beispielsweise Nicola Quici, der zwei Skulpturen für den neuen Erinnerungsgarten schenkte.

Nach der Schlüsselübergabe durch den Architekten Michael Balint nahmen Pfarrer Kraul von der evangelischen Kirche und Pfarrer Wösner von der katholischen Kirche die Segnung des Neubaus vor.

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