Veranstaltungsreihe zur Wärmewende
Kommunale Wärmeplanung
Mit ihrer kommunalen Wärmeplanung, die von den Gremien vor der Sommerpause verabschiedet wurde, hat die Stadt Klarheit geschaffen, wo perspektivisch Anschlussmöglichkeiten an das Nahwärmenetz bestehen. Nun geht es um die Frage, welche Möglichkeiten haben Gebäudeeigentümer, die nicht in zukünftigen „Anschlussgebieten“ leben. Hierzu bietet die Stadt in Kooperation mit der Energieagentur Südwest ab Herbst eine Veranstaltungsreihe an. (Alle Informationen unter www.rheinfelden.de/wärmewende).
Information & Beratung
Die Reihe startet am Dienstag, 19. September, mit einem informativen „Rundumschlag“ zum Thema „Wärmewende – was kommt auf mich zu?“. „Wir gehen davon aus, dass bis dahin die gesetzlichen Rahmenbedingungen bekannt sind, so dass auch hierzu die Experten ausführlich und verständlich informieren können“, erklärt der technische Betriebsleiter der Stadtwerke, Tobias Obert.
An dem Informationsabend, der um 18.30 Uhr in der Alban-Spitz-Halle in Minseln stattfindet, geht es aber nicht nur um Informationen. Die Zuhörer können auch aktiv Fragen an die Experten der Energieagentur und der Innung für Sanitär und Heizungstechnik stellen. Darüber hinaus besteht im Anschluss an den Informations- und Fragenblock die Möglichkeit einer kurzen kostenlosen Erstberatung.
Weitere Themen
Es folgt am Donnerstag, 30. November, eine Veranstaltung zum Thema Gebäudesanierung, am Mittwoch, 24. Januar, zu den verschiedenen Heiztechniken und am Dienstag, 19. März, zu Photovoltaik. „Die Veranstaltungen finden bewusst in der Alban-Spitz-Halle in Minseln statt, da die Dinkelbergorte nicht ans Nahwärmenetz angeschlossen werden können,“ erläutert die städtische Klimaschutzmanagerin Tabea Lerch. Die Veranstaltungen sind kostenlos und ohne Anmeldung. Beginn ist jeweils um 18.30 Uhr.Handreichung
Oberbürgermeister Klaus Eberhardt ist sich bewusst, dass bei manchem Hausbesitzer die Enttäuschung, nicht ans Nahwärmenetz angeschlossen zu werden, groß ist. „Wir dürfen bei aller Euphorie für unser Nahwärmenetz aber nicht vergessen, dass es auch andere gute Lösungen gibt“, so Eberhardt. Er sieht beim Thema Heizen – wie bisher auch – jeden Hausbesitzer in der Eigenverantwortung.„Wir als Stadt können niemandem die Entscheidung, mit welchem System er seine Vier-Wände heizen möchte, abnehmen. Wir können nur mit entsprechenden Informations- und Beratungsangeboten Lösungs- und Fördermöglichkeiten aufzeigen“, betont das Stadtoberhaupt. Hierzu diene die geplante Informationskampagne.