Städtische Nachricht

Case-Managerin startet Umfrage


Monika Bringe (Seniorenbüro, Rheinfelden) verteilte am Interkulturellen Hoffest die ersten Postkarten. Die Fragen sind gleich, die Motive aber unterschiedlich.

Die neue Case-Managerin, Diplom-Pädagogin Monika Bringe, hat ihre Arbeit im April im Seniorenbüro aufgenommen. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Frau Bringe eine in der Sozial- und Seniorenarbeit im Landkreis Lörrach erfahrene Fachfrau gewinnen konnten“, erklärt Stefanie Franosz, Leiterin der Abteilung Soziale Stadt und Services, zu der das Seniorenbüro gehört.

In einem ersten Schritt möchte die neue Case-Managerin nun mit Hilfe einer Umfrage unter dem Motto „Älter wird jeder - aber wie und wo?“ in beiden Gemeinden ermitteln, was sich die Menschen für ein langes Leben im Alter wünschen, was dazu wichtig ist und was fehlt. „Die Aktion richtet sich an Menschen jeden Alters“, hebt Monika Bringe hervor und hofft auf viele Teilnehmenden und Rückmeldung.

Bis Ende Juli 2023 ist eine Teilnahme entweder online über www.rheinfelden.de/leben-im-alter  oder per Postkarte möglich. Die Postkarten liegen in den beiden Rathäusern und an weiteren Stellen in den Gemeinden aus. In Schwörstadt werden sie zudem in den nächsten Tagen verteilt.

Die Ergebnisse der Umfrage sollen dann im Herbst bei zwei Beteiligungsveranstaltungen am 22. September im Jugendhaus Rheinfelden und am 28. September in der Turn- und Festhalle in Schwörstadt vorgestellt und in weiteren Workshops vertieft werden.

Zum Case-Management:

Ende 2022 haben die Stadt Rheinfelden und die Gemeinde Schwörstadt die Nachricht erhalten, dass ihre gemeinsame Bewerbung „Case-Management für ein langes Leben zu Hause“ beim Förderprogramm „Quartiersimpulse“ bei der Allianz für Beteiligung e.V. und dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration erfolgreich war. Das Programm ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam. Gestalten“, das aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg finanziert wird. Die Förderung beträgt 115.000 Euro für zwei Jahre.