Städtische Nachricht

Aussichtspunkt „Grabbestei“ wiedereröffnet


Oberbürgermeister Klaus Eberhardt mit (v.l.) Dennis Dinkelacker, Matthias Reiske, Sabine Hartmann-Müller, Christoph Geisel, Roland Senger und Matthias Kaiser.

Ein 15-jähriger Prozess fand damit seinen erfolgreichen Abschluss, wie Ortsvorsteher Matthias Reiske während der Eröffnungsfeier mit einem Blick zurück erläuterte. So habe bereits 2006 der damalige Ortsvorsteher Alfred Winkler eine Sanierung des Grabbesteis vorgeschlagen. Auf Grund der hohen Kosten wurde diese damals jedoch abgelehnt. Ein neuer Anlauf wurde 2013 unternommen und es erfolgten erste geologische Untersuchungen. Weitere Fragen drehten sich um die technische Machbarkeit, naturschutzrechtliche Belange und Eigentumsverhältnisse.

Die ehemalige Ortsvorsteherin und heutige Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller freute sich über den nun wieder zugänglichen Aussichtspunkt und dankte allen Unterstützern des Projekts – allen voran der verstorbenen ehemaligen Leiterin der Touristinfo, Gabriele Zissel.

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt gratulierte ebenfalls herzlich zur Wiedereröffnung und lobte den schönen Blick, den der Grabbestei auf das Hochrheintal und die Schweiz gewährt. Weitere Redner waren Revierförster Gerd Fricker und Landschaftsarchitekt Roland Senger, bevor alle gemeinsam das rote Band, das den Zugang bis dahin abgesperrt hatte, durchschnitten und damit den Aussichtspunkt wieder zur Nutzung freigaben.

Blick auf den Grabbestei