Städtische Nachricht

Wochen gegen Rassismus


Organisiert von der Quartiersarbeit im Amt für Familie, Jugend und Senioren und Kooperationspartnern richten sich die Angebote zum Thema Alltagsrassismus dabei an unterschiedliche Zielgruppen.

Unter dem Titel „Vielfalt im Quartier“ geht es am Mittwoch, 22. und 29. März, 15 bis 17 Uhr, in einem offenen Angebot für Kinder und Eltern im Stadtteiltreff Pfiffikus um die Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus im Alltag. Dabei wird die Vielfalt im Quartier kreativ beleuchtet und eine Ausstellung zur DNA-Reise zeigt die ethnische Vielfalt im eigenen Ich.

Beim Frauen-Kultur-Frühstück unter dem Motto „Frauen mischen sich ein!“ am Samstag, 25. März, 10 bis 12 Uhr, wird Dr. Rosy Ebeya über ihre Erfahrungen als afrikanisch stämmige Ärztin in Deutschland berichten. Um Anmeldung bei Slavica Stanojevic wird gebeten unter der Nummer 07623 95434 oder per E-Mail an s.stanojevic(at)rheinfelden-baden.de.

Weiterhin wird das Team des Nachtsports am Freitag, 24. und 31. März, unter dem Titel „Sport verbindet“ ab 21 Uhr in den Hallen der Goethe- und Eichendorffschule mit Jugendlichen ab 14 Jahren das Thema Alltagsrassismus näher beleuchten.

Um „Politik und Migration“ geht es dann im Rahmen des Projekts „Demokratische Verantwortung stärken“ am Samstag, 1. April, 10 bis 13 Uhr im Bürgertreffpunkt Gambrinus. Dabei wird demokratische Verantwortung reflektiert und unter Berücksichtigung verschiedener Besonderheiten, zum Beispiel rund um die Themen „Flucht und Vertreibung“, „Ein- und Auswanderung“ oder „Migrationsgeschichte“, erlebbar gemacht. Um Anmeldung bei Slavica Stanojevic wird gebeten unter der Nummer 07623 95434 oder per E-Mail an s.stanojevic(at)rheinfelden-baden.de.

Mit einem vom Team des evangelischen Kinderhauses Regenbogen mitgestalteten Familien-Gottesdienst am Palmsonntag, 2. April, 10 Uhr, in der evangelischen Christuskirche enden die Rheinfelder Aktionen zu den Rassismus-Wochen.

„Die Veranstaltungen und die Angebote richten sich in diesem Jahr eher nach innen – etwa ins Quartier, in die Gruppe oder in die Gemeinde“, erläutert Christine Tortomasi vom Quartiersmanagement. Dabei ergänzt sie: „Wir hoffen, einen Anstoß geben zu können, das Thema wieder regelmäßig aufzugreifen.“

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus werden auf Bundesebene seit Januar 2016 von der Stiftung gegen Rassismus koordiniert.