Städtische Nachricht

Neues Zuhause für den Büchertausch Rheinfelden


Bis zum Herbst wird das Mehrfamilienhaus zu einem markanten Punkt in Rheinfelden.

Dauerhafte Lösung

 
„Vom Nollinger Rathaus in die Nollinger Straße“, scherzte Bürgermeisterin Diana Stöcker bei der Präsentation der Umzugspläne. Seit rund zwei Jahren sind der Nollinger Ausschuss und die Helfer des Büchertauschs gemeinsam mit der Stadt auf der Suche nach alternativen Standorten. „Die Räume im Alten Rathaus in Nollingen sind stark sanierungsbedürftig und auch aufgrund des Gewichts der Bücher und der Statik keine dauerhafte Lösung“, fasste Stöcker die Ausgangslage zusammen.

Glückliche Fügung

Unter vielen denkbaren Alternativen war das Angebot der Wohnbau -  eine stadtnahe Unterbringung in den ebenerdigen, frisch sanierten Räumen des Gebäudes in der Nollinger Straße 50-52 - für alle Beteiligten eine Super-Lösung. Ulrike Huber vom Büchertausch freut sich spürbar auf die neuen Räumlichkeiten. „Die Grundfläche bleibt gleich, aber der Zuschnitt ist für uns viel besser geeignet“, so Huber. Separate Eingänge für Hausbewohner und Büchertauschkunden sollen ein gutes Miteinander sichern. Für die Anlieferung des „Lesefutters“ stehen zwei Parkplätze in unmittelbarer Nähe zum Eingangsbereich zur Verfügung.
 
Wohnbau als verlässlicher Partner

Insgesamt investiert die Wohnbau Rheinfelden mehr als eine Million Euro in das Gebäude und möchte auch mit der Gestaltung einen markanten Punkt in der Stadt setzen. „Wir können uns sogar einen Schriftzug „Büchertausch“ am Haus vorstellen“, erklärte Dieter Model, der zuständige Projektleiter der Wohnbau.