Städtische Nachricht

Gemeinschaftliches Gärtnern mit Geflüchteten


Gemeinsam mit Geflüchteten sollen im April / Mai fünf neue Hochbeete im Stadtgärtle entstehen. Zum Auftakt findet am 15. April ab 14 Uhr ein kleines Fest für alle Interessierten und die Bevölkerung statt.

Auftaktfest 15. April


Gemeinsam mit interessierten Geflüchteten wollen die „Stadtgärtner“, unter der fachkundigen Anleitung des Gärtnermeisters Joachim Schlageter, im April und Mai fünf weitere Hochbeete bauen und anlegen. Der Auftakt erfolgt in Form eines kleinen Festes, am Sonntag, 15. April, zu dem auch die Bevölkerung ganz herzlich eingeladen ist. (Beginn 14 Uhr)
 
Berührungspunkte schaffen

Die Idee zu diesem Projekt schlummerte schon lange in verschiedenen Köpfen. Joachim Schlageter, der schon seit langem die „Stadtgärtner“ betreut, hat mit ähnlichen Projekten in anderen Kommunen gute Erfahrung gemacht. Ziel des Projektes ist es, durch die gemeinsame Tätigkeit Kontakt zwischen der Bevölkerung und den Geflüchteten zu ermöglichen „Unserer Erfahrung nach, bewegen sich die Geflüchteten im Alltag sehr stark in ihren eigenen Kreise. Es gibt wenig Berührungspunkte zur einheimischen Bevölkerung“, erklärt Jacqueline Zeng, die Integrationsbeauftragte der Stadt. Das Projekt soll nun genau so einen „Berührungspunkt“ schaffen.

Fünf neue Hochbeete

Nach der Auftaktveranstaltung sollen an zehn weiteren Terminen die Hochbeete gebaut und angelegt werden. Die Geflüchteten werden die Pflege selbst in die Hand nehmen und so auch längerfristig in die bestehende „Stadtgärtle-Truppe“ integriert werden. „Bereits heute ist das Stadtgärtle durch die Einbindung von Kindergärten und dem St. Josefshaus ein integratives Projekt. Es ist daher für alle sehr interessant und spannend nun auch Menschen mit Fluchthintergrund in das Projekt einzubinden", freut sich Bürgermeisterin Diana Stöcker.