Städtische Nachricht

Partnerstädte sprühen vor Ideen


Die Gäste aus den Partnerstädten staunten über die Entwicklung der beiden Rheinfelden. Dabei hielt man sich nicht lange bei der Vergangenheit auf, sondern blickte voll Tatendrang in die Zukunft.

Jugendcamp im Fokus

Eine kurze Rückschau zeigte, dass sich Projekte wie beispielsweise der Sommersprachkurs, die Künstlerausstellungen, die gegenseitigen Besuche der Feste, die Senioren- und Kinderbesuche mittlerweile gut etabliert haben. Eine echte Herzensangelegenheit für alle fünf Städte – Fécamp, Mouscron, Vale of Glamorgan, Neumarkt und Rheinfelden – ist das Jugendcamp. In Form einer kleinen Videobotschaft übergaben die Vertreter von Fécamp, die in diesem Jahr die Jugendlichen aus den Partnerstädten empfangen hatten, den Staffelstab an Vale of Glamorgan und Rheinfelden.

Gärten der Freundschaft

Mindestens ebenso enthusiastisch werden in den Städten die Planungen für weitere „Gärten der Freundschaft“ vorangetrieben. Nach Rheinfelden und Vale of Glamorgan will Fécamp im kommenden Jahr ein solch blühendes und weithin sichtbares Zeichen der Städtepartnerschaft einweihen.

2018: ein Jahr der Jubiläen

In Vale of Glarmorgan, Neumarkt und Rheinfelden laufen darüber hinaus die Planungen für die jeweiligen 50-jährigen Jubiläen auf Hochtouren. Das Jubiläum mit Vale of Glamorgan wird am dortigen Food and Drink Festival sowie am Vorabend des Trottoirfestes gefeiert werden und die „Neumarkter Freundschaft“ soll ebenfalls in beiden Städten, im Juli in Neumarkt und im Herbst in Rheinfelden, gefeiert werden. „Die Planungen hierfür laufen bereits und es mangelt uns nicht an Ideen“, so Bürgermeisterin Diana Stöcker.

Rheinschwimmen ein besonderes Erlebnis

 Max Heller, der ehemalige Gemeindepräsident von Kaiseraugst, ließ es sich nicht nehmen die internationalen Gäste höchstpersönlich bei der Rheinfahrt zu begleiten und mit kurzen Anekdoten zu unterhalten. Nach dem arbeitsreichen Vormittag genossen die Gäste nachmittags die Fahrt mit der Fähre ab Herten, den anschießenden Spaziergang durch Kaiseraugst und den Besuch des Fricktalers Museum. Ein besonderes Erlebnis war für alle Beteiligte das von der DLRG begleitete Rheinschwimmen. „Bislang haben wir den Rhein gar nicht so wahrgenommen“, hieß es selbst bei den langjährigen Gästen.

Gewachsene Beziehungen - Abschied fällt schwer

Bei einem Abendessen nach dem Auftritt der „Marinettes de Fécamp“ auf demBei einem gemütlichen Abendessen wurden weitere Pläne für die Zusammenarbeit geschmiedet. Trottoirfest klang der Abend aus. Bürgermeisterin Diana Stöcker sowie Claudius Beck und Stephanie Braun vom Kulturamt, bei denen die Fäden für die Städtepartnerschaften zusammenlaufen, zeigten sich mit dem Verlauf des Besuches mehr als zufrieden. „Es ist schön zu sehen und zu spüren, dass diese Treffen für jeden mehr als eine „Pflichtveranstaltung“ sind und dass der Abschied wirklich schwer fällt“, so die Bürgermeisterin.