Städtische Nachricht

Staatssekretärin des Wirtschaftsministeriums eröffnet Woche der Chemie


Interessiert verfolgte Katrin Schütz den Besuch im Forschungszentrum der Evonik. Zum Startschuss besuchte Staatssekretärin Katrin Schütz die Bündnispartner in Rheinfelden und machte sich vor Ort ein Bild von der Bedeutung der chemischen Industrie am Hochrhein.

Hausaufgaben für Stuttgart

In entspannter Atmosphäre präsentierten die Bündnisvertreter ihre Initiative und nutzten die Gelegenheit, den Gast aus Stuttgart auf ihre Belange aufmerksam zu machen. Dabei ging es sehr konkret um den Ausbau und die Weiterentwicklung des schulischen Angebotes im Bereich der chemischen Ausbildungsberufe sei es am beruflichen Gymnasium oder am Berufskolleg sowie um mögliche Konsequenzen bei der Umsetzung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes. Oberbürgermeister Klaus Eberhardt wünschte sich für die Region Unterstützung bei einer Clusterbildung „Chemie“.

Offenes Ohr für Industrie

Staatssekretärin Katrin Schütz (vorne rechts) zeigte sich von den Leistungen der Initiative Chemie am Hochrhein beeindruckt. Staatssekretärin Schütz zeigte sich von den vom Bündnis initiierten Dialogprozessen sehr beeindruckt und bescheinigte der Initiative Vorbildcharakter. Sie versprach die „Hausaufgaben“ mit nach Stuttgart zu nehmen. „Stuttgart ist nicht so weit weg. Wir denken an die Region“, erklärte Schütz. Ein deutliches Zeichen sei ihr Besuch vor Ort. Die Staatssekretärin machte deutlich, dass sie immer ein offenes Ohr für die Belange der Industrie habe.  „Je früher Sie uns auf Probleme oder Fehlentwicklungen aufmerksam machen, beispielsweise bei der Umsetzung von neuen Richtlinien und Gesetzen, desto besser können wir reagieren“, lautete ihr Appell an die Anwesenden.

Innovation und Forschung

Bei einem anschließenden kurzen Rundgang durch das neue Staatssekretärin Katrin Schütz trug sich ins Goldene Buch der Stadt ein.  Forschungszentrum der Evonik bekam der Gast aus Stuttgart exemplarisch einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit und der Innovationskraft der chemischen Industrie am Hochrhein. Interessiert erkundigte sich Schütz auch bei den Auszubildenden über „das Image der Industrie“ bei der jungen Generation. Mit einem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt sowie einer Vorführung des Turbo-Löschers der Evonik-Werksfeuerwehr endete der Besuch.