Städtische Nachricht

Lokales Bündnis für Familie – immer aktiv für Familien in Rheinfelden


Das Projekt „Unternehmen gestalten Gesellschaft“ ist auch innerhalb der bundesweiten Bündnisfamilie eine Vorzeigeprojekt. In den letzten fünf Jahren setzten Mitarbeiter der Bündnispartner 30 Projekte ehrenamtlich um.

Sabine Josef von der Agentur 01, die das Bündnis seit Beginn an begleitet, und Cornelia Rösner, Leiterin des Amtes für Familie, Jugend und Senioren, gaben dabei einen kurzen Rückblick auf das Erreichte und stellten die Projekte für dieses Jahr vor. Abschließend ließen sie die Frage der Chancen der Digitalisierung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf diskutieren.

Immer noch aktuell

Dass die Ursprungsidee des Bündnisses, nämlich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern, angesichts der demographischen Entwicklung aktueller denn je sei, machte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt in seiner Einführung deutlich. Über die Einladung, das Bündnis-Projekt „Unternehmen gestalten Gesellschaft“ auf Landesebene vorzustellen, freute sich das Stadtoberhaupt sehr. „Ich finde es bemerkenswert, dass Unternehmen in dieser Form Verantwortung für soziale Themen in einer Stadt übernehmen und hoffe, dass das Rheinfelder Projekt noch viele Nachahmer findet“, so Eberhardt. Allein 30 Projekte wurden in den vergangenen fünf Jahren von den Mitarbeitern der Bündnisunternehmen ehrenamtlich realisiert.

Projekte 2017

In diesem Jahr wollen die Bündnispartner gezielt die Kommunikation in den Cornelia Rösner (Stadtverwaltung) und Sabine Josef (Agentur 01) moderierten das Unternehmerfrühstück. eigenen Unternehmen für die Themen des Lokalen Bündnisses ausbauen. Helfen soll dabei auch eine eigene Webseite des Rheinfelder Bündnisses. Für die jeweiligen Mitarbeiter ist im Juni eine Informationsveranstaltung zum Thema „Vorsorge treffen“ geplant.

Digitalisierung als Chance begreifen

Die Bündnispartner disktutierten intensiv. Mit der abschließenden Diskussionsrunde zum Thema „Digitalisierung der Arbeitsplätze“ setzten die Akteure ein klares Zeichen, dass sie sich nicht auf dem Erreichten ausruhen, sondern sich den aktuellen Herausforderungen stellen und darauf reagieren wollen. Dabei herrschte die einhellige Meinung, dass gerade für Angebote wie das Home-Office, sei es zur Betreuung kleiner Kinder oder zur Pflege von Angehörigen, die Digitalisierung eine große Chance sei.