Städtische Nachricht

Über 100 Musikensembles, Orchester, Chöre, Bands, Theatergruppen und Bildende Künstler geben einen Einblick in die Vielfalt des kulturellen Lebens der beiden Städte und bieten für jeden Geschmack und jede Altersgruppe etwas. Ein Shuttle-Bus verbindet die verschiedenen Veranstaltungsorte und ermöglicht den Zuschauern so einen unkomplizierten Ortswechsel. Eintritt kostet das nächtliche Kulturfestival nicht.

Für jeden Geschmack etwas

Selbst ein bisschen von der Programmfülle überwältigt, präsentierten die Organisatoren Claudius Beck, Kulturamtsleiter des deutschen Rheinfeldens, und Sina Gubser vom schweizerischen Kulturbüro bei einem Pressegespräch die Kulturnacht. Auf der deutschen Seite konzentrieren sich die Aufführungen auf den Bereich der Innenstadt. Auf der Bühne am Oberrheinplatz gibt es Blasmusik und Big-Band-Sound, am Friedrichplatz geht es eher rockig zu. Die Christuskirche verwandelt sich in dieser Nacht in ein „Haus der Chöre“ und auch in der Adelbergkirche wird musiziert. Im Rathaus gibt es neben einer Ausstellung der Kunstschule Quici im Bürgersaal ein buntes Programm von der Zirkusschule bis hin zu zahlreichen musikalischen Einlagen der Musikschule. Die Stadtbibliothek öffnet ihre Tore und lockt mit Ballett-, Theater- und Kabarettvorführungen. Folk und Pop steht auf dem Programm im Bürgertreffpunkt Gambrinus und in der Sparkasse wird „gejazzed“. Darüber hinaus finden verschiedene Kunstaktionen in der Innenstadt statt. Mit einem Feuer- und Lichtspektakel locken der Kulturpark Tutti-Kiesi und das Jugendhaus, der Spielplatz Schwedenstraße lädt zu einer interkulturellen Nacht ein.

Acht schweizer Spielorte

Auf Schweizer Seite liegen die Spielorte noch näher zusammen. Bespielt werden der Bahnhofssaal, der Musiksaal in der Kurbrunnenanlage, die Kapuzinerkirche, die Stadtbibliothek mit der Café Bar Il Poeta, das Fricktaler Museum, der Innenhof des Rathauses sowie das Studiokino. Die Bandbreite reicht auch hier über die verschiedensten Musikgenres bis hin zu Zirkusdarbietungen.

Kostenloser Shuttle-Bus

Auch wenn der Shuttle-Bus ab 18 Uhr im 20-Minuten-Takt vom Oberrheinplatz, zum Tutti-Kiesi und zum Alten Zoll fährt, lohnt sich für die Besucher vorab ein Blick in das Programm, um sich eine ganz individuelle Kultur-Route zusammenzustellen. Der Spielplatz Schwedenstraße ist durch eine stündliche Bustour mit der Innenstadt verbunden.

Bühne und Plattform

Die Schweizerische Stadträtin Béa Bieber und Bürgermeisterin Diana Stöcker, die die Kulturnacht gemeinsam um 17 Uhr im Lesesaal in der Stadtbibliothek im deutschen Rheinfelden eröffnen werden, zeigten sich beide beeindruckt von der Programmvielfalt. „Das besondere an der Kulturnacht ist, dass sie den Besuchern eine einmalige Gelegenheit bietet mit den verschiedenen Kulturbereichen in Berührung zu kommen und gleichzeitig den Vereinen eine einzigartige Plattform bietet“, fassten die beiden Politikerinnen zusammen.

Nach der Erfahrung der letzten Kulturnacht, rechnen die Organisatoren auch in diesem Jahr mit bis zu 10.000 Besuchern.

Programm