Städtische Nachricht

Jugendreferate aus ganz Baden-Württemberg zu Besuch in Rheinfelden


Riva Moll (KVJS), Birgit Gindner-Brenner (Städtetag), Kurt Meyer (AGJ), Birte Brinkmann (AGJ) lauschten aufmerksam den Ausführungen von Bürgermeisterin Diana Stöcker und Jugendreferatsleiter Andreas Kramer zur Jugendarbeit in Rheinfelden.

Thema der Tagung war „Erfolge der Kommunalen Kinder- und Jugendarbeit“. Dabei standen aber nicht einzelne Projekte per se im Vordergrund, sondern vielmehr die Frage, was macht den Erfolg des jeweiligen Projektes aus. Eine Frage, die oft gar nicht so leicht zu beantworten ist.

Präventionsdekade - Modellcharakter

Neben Reutlingen, Gaildorf, Leonberg und Bad Säckingen, stellte auch das Rheinfelder Jugendreferat das Konzept der Präventionsdekade vor. Für Andreas Kramer, den Leiter des Jugendreferates, liegt der besondere Reiz bei diesem Projekt in der Vernetzung der vielen Angebote der unterschiedlichen Träger und damit in der Vernetzung der Träger. „Das Projekt ermöglicht uns, die Jugendarbeit in Rheinfelden sichtbar zu machen und eine breite Öffentlichkeit für das jeweilige Thema zu sensibilisieren“, bilanzierte Kramer.

Grenzlage beeinflusst auch Jugendarbeit

Eine Einschätzung, der sich auch Bürgermeisterin Diana Stöcker, die die Teilnehmer begrüßte, uneingeschränkt anschließen kann. Sie erläuterte bei ihren einführenden Worten kurz die Konsequenzen, die sich auch für die Arbeit in den sozialen Bereichen aus der Grenzlage der Stadt ergeben. „Wir sind ein Zuzugsgebiet, was uns gerade in den Bereichen Kinderbetreuung, Schulen und Wohnungsmarkt vor große Herausforderungen stellt“, erklärte Bürgermeisterin Diana Stöcker. Sie lud die Gäste herzlich dazu ein, nach der Tagung einen Spaziergang über die alte Brücke in die Schweizer Schwesterstadt zu unternehmen. „Aber natürlich erst, nachdem sie unsere Ausstellung „Echt krass!“ im Rathaus besucht haben“, so Stöcker scherzhaft.