Städtische Nachricht

Schalk im Turm
Narren stimmen sich bei Frühstück auf "Schmutzigen Dunnschtig" ein


Beim gemeinsamen Frühstück stimmten sich die Narren mit OB Klaus Eberhardt und Bürgermeisterin Diana Stöcker auf den "Schmutzige Dunnschtig" ein.

Pünktlich um 8 Uhr servierte die Narrenzunft Rheinfelden den Gästen dabei  ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, bei dem keine Wünsche offen blieben. Für dieses „tolle Frühstück“ sprach dann auch Béa Biber den Gastgebern ein großes Lob aus. Zugleich informierte sie, dass es ihr letzter „Schalk im Turm“ als Präsidentin der Narrengesellschaft Rheinfelden/ Schweiz sei. Werde sie doch im Mai von diesem Posten zurück treten. Sie dankte Oberzunftmeister Birlin, Zunftrat Thomas Grießl und allen anwesenden Narren für die „tolle Zusammenarbeit“ und betonte, dass nichts die Freundschaft über den Rhein so gestärkt habe wie die Fasnacht. Deshalb werde sie sich auch weiter dafür einsetzen, dass diese Freundschaft gepflegt werde. Béa Biber von der Fasnachtsgesellschaft Rheinfelden/ Schweiz übergibt OB Eberhardt ein Präsent.

Als Präsent für die beiden Rheinfelder Narren hatte sie darüber hinaus Schweizer Schokolade im Gepäck – sei es doch auf der anderen Rheinseite am Schmutzigen Dunnschtig Tradition, keine Orden vor 20 Uhr zu verleihen.
 
Oberbürgermeister Klaus Eberhardt erhielt von Biber ein T-Shirt der Schweizer Fasnachtsgesellschaft in „regelkonformen Blau“ und lobte ebenfalls die gute, grenzüberschreitende  Zusammenarbeit. Er entschuldigte sich bei den anwesenden Narren, dass ihm in diesem Jahr die Verse vor lauter Steckmücken und Schwemmsand in der Diskussion um das Zentralklinikum „davon geschwommen“ seien und sprach allen an den Vorbereitungen für das Narrentreffen der Waldstädte und anderer Fasnachtsveranstaltungen Beteiligten ein „herzliches Dankeschön“ aus. „Die Vorarbeit hat sich gelohnt und wird mit besten äußeren Bedingungen belohnt“, freute sich der Oberbürgermeister.
 
Mit dem Orden der Narrenzunft wurden die Bauhof-Mitarbeiter Martin Knoll (l.) und Martin Steinegger (r.) geehrt.   Weiterhin unterhielt Bürgermeisterin Diana Stöcker die Frühstücksrunde mit einigen Versen zu Ehren von Béa Biber und Oberzunftmeister Michael Birlin nutzte die Gelegenheit, um den Mitarbeitern des Bauhofs für ihre Unterstützung zu danken. Stellvertretend für die gesamte Mannschaft überreichte er Martin Knoll und Martin Steinegger dabei einen Fasnachtsorden.
 
Den schon traditionellen „Narren(f)pressepreis“ erhielt in diesem Jahr Gerd Lustig. Er hatte sich beim Skiurlaub in Ischgl eine kleine Auseinandersetzung mit der Polizei geliefert, da er das dortige Skischuhverbot nach 20 Uhr nicht ernst nahm. Ein Kamerateam des ZDFGerd Lustig (r.) erhielt von Oberzunftmeister Michael Birlin den Narren(f)pressepreis.  zeichnete dies auf und strahlten den Beitrag später aus. Der Narren(f)pressepreis ist die höchste und einzige Auszeichnung, die ein Journalist oder Pressesprecher in Rheinfelden (Baden) bekommen kann.
 
Am kommenden Sonntag, den 26. Februar, findet ab 14 Uhr der grenzüberschreitende Fasnachtsumzug durch Rheinfelden (Baden) und Rheinfelden (Schweiz) statt, zu dem die Narren beider Rheinfelden alle Fasnachtsfreunde herzlich einladen.