Aktionstag Rheinuferrundweg extended
27.09.2016
Denn im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Internationalen Bauausstellung IBA Basel haben auch andere Gemeinden ihre Liebe zum Rhein entdeckt und möchten den Rheinuferrundweg „nach dem Vorbild der beiden Rheinfelden“ fortsetzen. So haben beispielsweise die Gemeinden Möhlin, Wallbach, Mumpf, Bad Säckingen und Grenzach-Wyhlen bereits weitere Ideen entwickelt. Angedacht sind neue Aussichtspunkte, Schiffanlegestelle, verbesserte Wege und vieles mehr. Ein gemeinsamer Interregantrag soll die Finanzierung erleichtern.
Fährbetrieb
Dass der Rheinuferrundweg bei der Bevölkerung schon jetzt beliebt ist, zeigten die zahlreichen Spaziergänger und Fahrradfahrer, die am Sonntag unterwegs waren. Das Angebot des kostenlosen Fährbetriebs am Standort des zukünftigen Rheinsteges wurde gerne angenommen. Auch der Aufbau zweier Rheinliebe-Bänke entlang des Weges wurde von vielen Passanten neugierig verfolgt. Die Bänke, eine steht am Steinkreis und eine weitere beim Ausstellungspavillon, sollen an die gesamthafte Entwicklung der Rheinufer im Rahmen der IBA Basel erinnern. Informationen dazu gab ein Informationsstand am Ausstellungspavillon.
Diskussion
Eine Podiumsdiskussion im Haus Salmegg rundete den Aktionstag ab. Schnell wurde in der von Vanessa Edmeier (Geschäftsführerin der Hochrheinkommission) moderierten Runde deutlich, dass bei den Teilnehmern – Klaus Eberhardt (Oberbürgermeister Rheinfelden (Baden)), Franco Mazzi (Stadtammann Rheinfelden (Aargau)), Fredi Böni (Gemeindeammann Möhlin), Christine Neff (Geschäftsführerin Jurapark) und Monica Linder-Guarnaccia (Geschäftsführerin IBA Basel) - die Liebe zum Rhein nicht mehr geweckt werden muss. Alle Teilnehmer haben sehr persönliche Beziehungen und (Kindheits-)Erinnerungen an den Fluss. „Mit den weiteren „Perlen“ entlang des Rheins, möchten wir aufzeigen, in welch reichhaltigem Kulturraum wir leben und so auch ein Bewusstsein für die Region schaffen“, so Franco Mazzi.
Information zu den geplanten Erweiterungen in Rheinfelden (Baden):
Die Stadtverwaltung plant eine Erweiterung des Rheinuferrundwegs
in Form einer kleinen Schleife über den Dürrenbach in Höhe des Sunnebuggele sowie eine Aufwertung der vorhanden Kanustation am Haus Salmegg.