Städtische Nachricht

Grundsteinlegung in Herten
Herten - wachse und gedeihe


Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Sabine Hartmann-Müller Viele Hertener Ortschaftsräte, Gemeinderäte und interessierte Nachbarn waren zu dem Anlass gekommen. Oberbürgermeister Klaus Eberhardt stellte fest, dass die Bauarbeiter noch einiges zu tun hätten vor der Winterpause, aber der Baufortschritt bewegt sich bislang im Plan. „Herten ist in zweierlei Hinsicht sehr aufstrebend: Erstens als Wohngemeinde und zweitens als Arbeitsgemeinde. Herten, wachse und gedeihe, kann man wohl sagen“, so der Oberbürgermeister.

Amtsleiterin Cornelia Rösner und Annette Sigmund, die zukünftige Leiterin des Kinderhauses Oberbürgermeister Klaus Eberhardt hielt fest, dass es vorbildlich sei, wie sich die Hertener Betriebe in ihren Ort einbrächten. „Aber die Besonderheit ist das große Engagement der Osypka Stiftung für unser wichtigstes Gut – unsere Kinder“, so der Oberbürgermeister. „In dieser Weise ist das in Rheinfelden bisher eine Einmaligkeit.“ Die Osypka Stiftung hatte zum Bau des Kinderhauses, in dem künftig drei Gruppen mit 40 Kindern untergebracht werden sollen, 1,3 Millionen Euro gespendet.

Peter Osypka Peter Osypka, der mit seiner Frau, seiner Tochter und seinem Enkelkind gekommen war, erklärte: „Für mich als christlichen Unternehmer ist es für mich jedes Mal eine Freude, wenn ich Menschen helfen kann. Als die Firma Osypka AG sind wir stolz darauf, wenn wir Produkte für Kinder entwickeln, die andere Firmen liegen lassen, weil es sich nicht rentiert.“ Die Osypka AG stellt beispielsweise Diagnosekatheter her.

Peter Osypka und Oberbürgermeister Klaus Eberhardt Ortvorsteherin Sabine Hartmann-Müller überreichte Peter Osypka als Dankeschön eine gerahmte Luftaufnahme von Herten mit dem Werk der Osypka AG. Dann legten Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Peter Osypka eine metallene Rolle mit Dokumenten des Ereignisses, wie dem Gemeinderatsbeschluss zum Bau, einer aktuellen Zeitung und den Architekturplänen, in das vorbereitet Loch und verschlossen es mit Erde. Anschließend lud das Amt für Familie, Jugend, Senioren und Soziales alle Anwesenden zu Kaffee und Kuchen in das Café grenzenlos des St. Josefhauses ein.