Städtische Nachricht

Jury der Entente Florale in Rheinfelden
Jury tourt mit dem Bus durch die Stadt


Die Jury der Entente Florale setzt sich aus Mitgliedern verschiedener Verbände zusammen, die alle professionell mit dem Thema Stadtgrün zu tun haben. Vorsitzender der Jury ist Dr. Rüdiger Kirsten vom Zentralverband Gartenbau. Weitere Mitglieder sind Antje Solmsdorf (Deutscher Städtetag), Micha Jost (Deutscher Städte und Gemeindebund), Winfried Nehe (Deutscher Tourismusverband), Ute Krommes (Bund Deutscher Landschaftsarchitekten), Thomas Kunst (Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau), Hans Heinrich Möller (Bund Deutscher Baumschulen) Klaus Hoffmann (Bundesverband Zierpflanzen) und, ohne Stimmrecht, Viola Krug-Gbur von Geschäftstelle der Entente Florale.

Oberbürgermeister Eberhard Niethammer Die Jury wurde morgens im Dietschy-Saal des Hauses Salmegg durch Oberbürgermeister Eberhard Niethammer begrüßt. Anschließend präsentierte Ursula Philipps, Projektleiterin der Entente Florale bei der Stadtverwaltung, einen Überblick über die Gesamtmaßnahmen und die stadtplanerische Entwicklung Rheinfeldens seit der Gründung und die Entwicklung des sanften Tourismus am Dinkelberg. „Die Entente Florale ist kein Blümchenwettbewerb, sondern bewertet die Stadtplanung im Ganzen“, so Ursula Philipps während ihrer Präsentation.

Projektleiterin Ursula Philipps vom Stadtbauamt Nach dem Vortrag von Ursula Philipps gingen die Jury-Mitglieder und die städtischen Vertreter in den Stadtpark, die erste Station der Bewertungstour. Dort stellte Stadtgärtner Hans-Georg Bruttel die Entwicklung des Stadtparks und die dort durchgeführten Maßnahmen vor. Dann stieg die Jury zusammen mit Ursula Philipps, Hans-Georg Bruttel, Hans Krusche, Leiter des Stadtbauamtes, und Gabriele Zissel vom Stadtmarketing in den Bus und los ging die Tour.

Grünanlage in der Geschwister-Scholl-Straße Die verschiedenen Stationen der Tour waren der Agenda-Platz am Adelberg, die Adelbergwiese mit den Staudenbeeten, der Dürrenbach-Grünzug und die Cesar-Stünzi-Grünanlage, ein Privatgarten in der Siedlung, die Grünanlage in der Geschwister-Scholl-Straße, der Bürgerheim-Neubau mit dem Erinnerungsgarten, der Herbert-King-Park, der Maurice-Sadorge-Kinderspielplatz, der Stadtfriedhof, die Außenanlagen in der Werderstraße, der Oberrheinplatz und die Fußgängerzone, die Stadtbibliothek mit Lesegarten, das Hügel-Biotop, die Hans-Thoma-Schule, das Gewerbegebiet Schildgasse und schließlich der Biblische Garten im Schloss Beuggen.

Unterwegs im Bus und an den einzelnen Stationen erläuterten immer wieder Fachleute oder Vertreter aus der Bevölkerung der Jury die Fakten zu der jeweiligen Station, bspw. der Landschaftsarchitekt Roland Senger zum Erinnerungsgarten im Bürgerheim oder Herr Lorenz zur Neugestaltung der Grünfläche an der Geschwister-Scholl-Straße.

Ein konkretes Ergebnis konnte die Jury aber an diesem Termin noch nicht verkünden, da auch noch weitere Städte besucht und bewertet werden müssen.

Sehen Sie hierzu auch unsere Bildergalerie.
^
Weitere Informationen auf unseren Seiten