Städtische Nachricht

Gelungener Seniorennachmittag
Traditionelles Treffen am Buß- und Bettag in Karsau


Seniorenmachmittag in Karsau Ortsvorsteher Jürgen Räuber konnte über neunzig Senioren begrüßen. Er betonte, dass es das Ziel jeder sozial verpflichteten Kommunalpolitik sei, dass sich gerade unsere älteren Mitbürger nicht isoliert fühlten, sondern in der Gemeinschaft der Generationen integriert blieben. Genau an dieser Stelle habe der Ortschaftsrat Ende der 1970er Jahre angesetzt, als er den alljährlichen Seniorennachmittag ins Leben rief. Gute Traditionen seien es allemal Wert fortgesetzt und weiterentwickelt zu werden.

Liedermacher Manni Meister Wissend, dass die vielen kleineren und mitunter auch größeren Änderungen im alltäglichen Leben gerade auch die ältere Generation betreffe, denen es oftmals schwer falle, sich die benötigten Informationen zu besorgen, sei der jüngst erschienene Wegweiser „Gut zu Wissen“ in besonderem Maße zu begrüßen. Der Ortsvorsteher dankte der Stadtverwaltung, dem Stadtseniorenrat und der Bürgerstiftung Rheinfelden für die Erarbeitung und die Herausgabe dieses „Ratgebers“, der jedem als Wegweiser dienen könne. Nützlich sei diese Broschüre auch für Senioren, die ihren Alltag noch selbst organisieren und Unterhaltung und Geselligkeit suchen. Die mitgebrachten Exemplare wurden gerne und dankend angenommen.

Seniorennachmittag in Karsau Nach Kaffee und Kuchen, trug der Rheinfelder Liedermacher Manni Meister mit alemannischem Liedgut zur Unterhaltung der Senioren bei. Dass gerade die Senioren keine Kinder von Traurigkeit sind, bewiesen bei „Speis und Trank“ Gerda Suntal, Ingeborg Bosch, Kurt Wegener und Lothar Wihan. Kurzweilig und humoristisch trugen sie „Gedanken, die das Leben schreibt“ vor, was sehr zum Gelingen der Veranstaltung beitrug. Während sich Gerda Suntal in witziger Weise über Jugenderinnerungen ebenso wie über späte Falten im Gesicht so ihre Gedanken machte, befasste sich Ingeborg Bosch mit der Erschaffung des Mannes und den sich daraus ergebenden Widrigkeiten. Kurt Wegener tat mal amüsant, mal nachdenklich seinen Lebenslauf kund und spitz Gereimtes gab Lothar Wihan zum Besten.

Ortsvorsteher Jürgen Räuber, bedankte sich bei den Organisatoren der Ortsverwaltung und den „dienstbaren Geistern im Hintergrund“, insbesondere bei der Frauengemeinschaft St. Elisabeth, die unter der bewährten Regie von Hannelore Schweizer für das leibliche Wohl sorgte, ebenso wie bei den Ortschaftsrätinnen Gaby Rüsch, Sibylle Jung und Tochter Joy sowie Ortschaftsrat Günter Neumann für ihre tatkräftige Unterstützung.