Städtische Nachricht

Gedenken der verstorbenen Kameraden
Kranzniederlegung schließt 150jähriges Jubiläum ab


Einzug auf dem Nollinger Friedhof „Auf den Tag genau vor 150 Jahren jährt sich die Gründung der Nollinger Feuerwehr. Wir wüssten keinen besseren Tag, um unseren Kranz niederzulegen, als den Feiertag Allerheiligen, wo auch den Toten von zwei sinnlosen Weltkriegen gedacht wird“, so Abteilungskommandant Rudolf Streule. Er führte aus, dass Feuerwehren auf christlichen Werten gründeten und die soziale Werte Gemeinschaft, Respekt und Verantwortung vermittelten, somit einen Beitrag zu einem friedvollen Zusammenleben leisteten.

Abteilungskommandant Rudolf Streule (vorne), Oberbürgermeister Klaus Eberhardt (links)  und Kameraden der Nollinger Feuerwehr Rudolf Streule fuhr fort: „Wir gedenken in Dankbarkeit unseren verstorbenen Kameraden, den Weltkriegstoten und den Feuerwehrleuten weltweit, die ihr Leben verloren haben.“ Die Namen, der 16 seit dem 125jährigen Jubiläum verstorbenen Kameraden, wurden verlesen und Grablichter entzündet, die die Feuerwehrkameraden auf ihre Gräber im Nollinger Friedhof stellten. „Im christlichen Glauben steht die Kerze für das ewige Leben“, so Rudolf Streule. „Das Entzünden einer Kerze steht also für das Gedenken an einen Verstorbenen. Die Kerzen sagen: Wir werden unsere Kameraden nicht vergessen.“

Kranzniederlegung auf dem Nollinger Friedhof Mit der Kranzniederlegung am Gedenkstein der Toten für den Ersten Weltkrieg beendete die Feuerwehrabteilung Nollingen ihre Feierlichkeiten zum diesjährigen 150. Jubiläum. Eine kleine Abordnung des Musikvereins Nollingen und ehemalige Mitglieder des Musikvereins umrahmten die Gedenkfeier musikalisch. Rudolf Streule dankte abschließend Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, Stadtrat Rainer Vierbaum, der dem Nollinger Ausschuss vorsitzt, und Stadtbrandmeister Dietmar Müller dafür, dass sie an der Gedenkfeier teilgenommen hatten.