Städtische Nachricht

Brunnen im traditionellen Look
Brunneneinweihung in Minseln gefeiert


Brunneneinweihung in Minseln „Wir weihen heute einen neuen Brunnen ein“, so Ortsvorsteherin Evelin Klein zur Begrüßung der zahlreichen Interessierten vor der Alban-Spitz-Halle. „Das ist etwas Besonderes, das macht man nicht alle Tage. Die letzte Brunneneinweihung in Minseln war vor 25 Jahren.“ Den Brunnen hatte der langjährige Jagdpächter Rainer Späne dem Ortsteil gespendet, als er in der Zeitung las, dass der frühere Ortsvorsteher Gustav Widmann anlässlich einer Brunnenspende in Nordschwaben gemeint habe, dass er sich so etwas auch für Minseln wünschte.

Brunneneinweihung in Minseln „Ich bin hier seit 1983 Jagdpächter“, so Rainer Späne. „Seit damals verbringe ich mehr Zeit in meinem Revier als in meiner Heimatgemeinde, also fühl ich mich hier sehr zuhause.“ Der Steinmetz Andreas Baumgartner hatte dann den Brunnen aus rotem Sandstein entworfen. Ihm stand nun auch die Ehre zu, den Brunnen in Betrieb zu setzen. Der Brunnen im traditionellen Look bietet einen interessanten Kontrast zu der modernen Alban-Spitz-Halle. Besonders gelungen ist die fachmännische Einarbeitung des Minselner Wappens in den Brunnen.

OB Klaus Eberhardt, Gustav Widmann, Andreas Baumgartner, Evelin Klein und Rainer Späne „Da herrscht Freude in Minseln, wenn wir heute so ein schönes Bauwerk, so einen schönen Brunnen in Betrieb nehmen können“, so Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. „Das ist eine der Qualitäten unserer Ortschaften, dass Initiativen aus der Bevölkerung zu richtigen Projekten werden.“ Ortsvorsteherin Evelin Klein ergänzte noch: „Ich wünsche mir, dass der Brunnen ein Ort wird, wo man sich trifft und ein Schwätzchen hält, so wie das auch früher beim Wasserholen war.“ Der Musikverein Minseln und der Gesangsverein Minseln umrahmten den Anlass musikalisch. Selbstverständlich wurde auch ‚Am Brunnen vor dem Tore‘ gesungen.

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